Veranstaltungen 2014

Nahbegegnung der dritten Art in Margetshöchheim – Kandidatenvorstellung der SPD

Kandidatenvorstellung für den Gemeinderat geht auch anders. Dass das humoristisch anspruchsvoll, kulinarisch reizvoll und auch ohne Aliens absolut kurzweilig sein kann, stellte der Ortsverein der SPD in Margetshöchheim unter Beweis. Amtierender Gemeinderat Stefan Herbert zelebrierte sachkundig im gut gefüllten Vereinsheim der Sportgemeinschaft eine Weinprobe mit heimischen Gewächsen, bei der naturgemäß auch der Rotwein mit ausgezeichneten Vertretern auffiel.

Dazwischen gab er den SPD-Kandidaten für den Gemeinderat in lockerer Folge Gelegenheit, sich persönlich mit ihren Zielsetzungen vorzustellen. Christine Haupt-Kreutzer, stellvertretende Bürgermeisterin sowie Gemeinde- und Kreisrätin, kandidiert nicht nur als künftige Gemeinde- und Kreisrätin, sondern präsentierte sich auch als Kandidatin für den Landrat. Daneben warben der Vorsitzende der Landkreis-SPD Fabian Liegmann und der Unterleinacher Hermann Stumpf für ein Mandat im Kreistag. Liegmanns Stellvertreterin und Vorgängerin im Amt, Marion Reuther, bat die Anwesenden darum, unbedingt ihr Wahlrecht zu nutzen und am 16. März zur Wahl zu gehen. Während sich die Gäste Wein und Brotzeit schmecken ließen, verwöhnten Heike Mix und Georg Koeniger, beide aus der fränkischen Kabarettszene wohlbekannt, das Publikum mit komödiantischen Leckerbissen. Bei lautstarkem Szenenapplaus bekamen nicht nur die armen Bewohner der Nachbargemeinden ihr wohlverdientes Fett weg. Das weinselige Publikum wurde auch zu fälligen Modernisierungen des Lebensstils angeleitet, z.B. durch elektronische Vernetzung mittels „Fassbook“ oder Nutzung der Suchmaschine „Gurgle“. Adressiert an die Stewardess parodierte Georg Koeniger - auf der verzweifelten Suche nach einer Speitüte als Retourenverpackung - Grönemeyers „Flugzeuge im Bauch“, allerdings mit an miese Bordverpflegung angepasstem Text: „Hier hast du dein Steak zurück!“ So geriet die mit Couplets und Sketchen gewürzte Kandidatenschau zu einer rundum gelungenen, fröhlichen Veranstaltung, die die ungeteilte Zustimmung aller Gäste fand. „Wer heute nicht da war, ist selber schuld“, befand ein Zuschauer beim Gehen.

SPD-Ortsverein spendet 1000 € an den Sozialfonds der Gemeinde

Keine Brötchen, keine rote Wurst, keine Schokoladenherzen oder rote Rosen – anstelle von sogenannten Wahlgeschenken haben wir uns dieses Jahr entschieden dem Sozialfonds der Gemeinde einen Spendenscheck zu überreichen.

Auch in unserer Gemeinde gibt es Menschen und Familien die unverschuldet in unterschiedliche Notlagen geraten und die auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

Bild / von links: Stefan Herbert, Marion Reuther, Christine Haupt-Kreutzer, B. Hilgenberg und Werner Stadler.

Margetshöchheim – nach der Wahl

Marion Reuther und Christine Haupt- Kreutzer wieder im Kreistag.

SPD- Fraktion muss 1 Sitz an die MM abgeben.

Die Kommunalwahl ist vorbei. Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen, bedauern aber auch den Verlust eines Sitzes. Durch diesen Umstand ist unser Fraktionsmitglied Stefan Herbert und 1.Vorsitzender des größten Margetshöchheimer Vereines, der SGM 06, nicht mehr im Gemeinderat vertreten. Dieses Votum können wir angesichts des bevorstehenden Neubaus des Sportheims und Sportzentrums nicht ganz nachvollziehen. Mit Daniela Kircher haben wir nach Georg Burkard wieder eine Expertin für Altortsanierung und alle Baufragen im Gemeinderat.

Auch im neuen Gemeinderat bleibt Politik spannend wie bisher. Keine Fraktion kann mit absoluter Mehrheit Entscheidungen im Alleingang treffen, sondern muss mit guten Argumenten die anderen Fraktionen überzeugen. Dieses Gewicht, das wir dadurch auch nach dieser Wahl wieder haben, werden wir zum Wohle Margetshöchheims zur Geltung bringen. Leitlinie soll dabei unser Programm sein, mit dem wir angetreten sind.

Die Kreistagswahl nahm auch für uns einen erfreulichen Ausgang. Marion Reuther und Christine Haupt- Kreutzer sind zusammen mit Bürgermeister Waldemar Brohm und Björn Jungbauer wieder im Kreistag vertreten; das ist - im Vergleich mit anderen Landkreisgemeinden - ein sehr gutes Ergebnis für Margetshöchheim.

Dank schulden wir Christine Haupt- Kreutzer, die sich kompetent und mutig der Wahl zur Besetzung des Landratspostens stellte und gegen Amtsinhaber Eberhard Nuß ein gutes Ergebnis erzielte.

Werner Stadler
Fraktionsvorsitzender der SPD
 

Detaillierte Informationen zur Kommunalwahl erhalten Sie hier:

Margetshöchheim-  Bürgermeisterwahl
Margetshöchheim-  Gemeinderatswahl

Jahreshauptversammlung

Ortsverein

Ehrungen und Glückwünsche

Er ist gut aufgestellt, der SPD Ortsverein Margetshöchheim. Auch wenn die Liste der SPD / Unabhängige Bürger bei der Kommunalwahl einen Gemeinderatssitz weniger hat als in der Wahlperiode zuvor, so kann man dennoch zufrieden sein.

Der Rechenschaftsbericht, den der 1. Vorsitzende Werner Stadler abgab, zeigte einen Ortsverein mit Aktivitäten von Kabarettveranstaltungen mit Michl Müller über die Teilnahme am Margaretenfest  und dem Ausrichten des Wirtshaussingens für die Bürger des Dorfes sowie die Durchführung von Dorfrundgängen zu aktuellen Themen und einer Dorfrallye für Familien.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch den scheidenden Gemeinderäten Stefan Herbert und Georg Burkard für ihren Einsatz und ihr politisches Engagement mit einem Präsent gedankt. Für 25 jährige Mitgliedschaft wurde Inge Lennemann geehrt und Mechthild Simon sogar für 40 jährige Treue zur SPD.

Sehr erfreut waren die Mitglieder des Ortsvereins über die Tatsache, dass Christine Haupt – Kreutzer, langjähriges SPD Mitglied, vormals 2. Bürgermeisterin und aktuell wieder gewählte Kreisrätin die Wahl im Kreistag zur Stellvertreterin des Landrats gewinnen konnte.

Viele Aktionen wurden für das kommende Jahr geplant und vor besprochen. Damit bleibt der SPD Ortsverein Margetshöchheim weiterhin ein aktiver und lebendiger Verein, der viel für die Bürger des Dorfes tut.

Konstituierende Gemeinderatssitzung

Kommunalpolitik

Bei der konstituierenden Sitzung nahm Bürgermeister Waldemar Brohm den acht neu gewählten Mitgliedern des Gemeinderates nacheinander den Eid auf das Grundgesetz, die bayerische Verfassung und die Selbstverwaltung ab. In einem kurzen Statement zuvor erinnerte er daran, dass man nun gemeinsam Verantwortung für die gesamte Gemeinde trage und zum Wohle der Gemeinde zu entscheiden habe.

Losgelöst an die ausgerichteten Aufgaben herangehen
Statement von Bürgermeister Waldemar Brohm bei der konstituierenden Sitzung – Acht neue Gemeinderäte vereidigt

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Sie übernehmen Verantwortung (von links): Der Margetshöchheimer Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU), Lukas Götz (CSU), Simon Haupt (CSU), Barbara Will-Lutz (CSU), Christian Bauer (CSU), Sebastian Baumeister (MM), Daniela Kircher (SPD), Andreas Raps (MM), Angela Marquardt (MM) und zweiter Bürgermeister Peter Etthöfer (MM). Foto: Gideon Zoryiku

Bei der konstituierenden Sitzung nahm Bürgermeister Waldemar Brohm den acht neu gewählten Mitgliedern des Gemeinderates nacheinander den Eid auf das Grundgesetz, die bayerische Verfassung und die Selbstverwaltung ab. In einem kurzen Statement zuvor erinnerte er daran, dass man nun gemeinsam Verantwortung für die gesamte Gemeinde trage und zum Wohle der Gemeinde zu entscheiden habe.

„Wenn wir losgelöst von parteipolitischen und ideologischen und anderen Restriktionen an die am Wohl der Gemeinde ausgerichteten Aufgaben herangehen, dann werden wir sie zur Zufriedenheit aller erfüllen“, so Brohm. Der Rathauschef wies darauf hin, dass große Vorhaben in den nächsten Jahren anstünden.

Großprojekte sind geplant

Als Beispiele nannte er Großprojekte wie der Neubau des Mainstegs, der Bau und die Erweiterung des Sportgeländes, der Ausbau der Mainlände sowie eine sinnvolle Nutzung des Klostergeländes. Die Erwartungen der Bürger, so Brohm, seien groß.

Dem neuen Gemeinderat bot er eine gute Zusammenarbeit an. Ihm sei an einer offenen und ehrlichen Aussprache und einem respektvollen Umgang mit den Kollegen gelegen. Deshalb hoffe er, dass die kollegiale Atmosphäre, die die vergangene Legislaturperiode geprägt habe, auch in dieser Periode anhalte. Nach dem Hinweis auf die Verpflichtung zur verantwortungsvollen und gewissenhaften Wahrnehmung der Aufgaben betonte der Bürgermeister, dass er jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung stehe. Auch die Fraktionssprecher Norbert Götz (CSU), Andreas Raps (MM und Werner Stadler (SPD) boten konstruktive Mitarbeit ihrer Fraktionen an und versicherten, bei Problemen und Meinungsverschiedenheiten immer das direkte Gespräch zu suchen.

Gideon Zoryiku / Main-Post vom 14.05.2014

Christine Haupt-Kreutzer ist neue stellvertretende Landrätin

Kommunalpolitik

Christine Haupt-Kreutzer ist neue stellvertretende Landrätin. Der Kreistag wählte die Margetshöchheimerin mit 38:29 Stimmen. Die SPD-Kandidatin setzte sich gegen Elisabeth Schäfer von der CSU durch.

Quelle: Main-Post

Putzmunter – zum 9. Mal dabei – Für Umwelt und Natur

Ortsverein

Bereits zum 9.Mal in Folge beteiligte sich der SPD Ortsverein an der putz munter Aktion des Landkreises. Auch der Dauerregen konnte uns nicht davon abhalten, die Margetshöchheimer Flur oberhalb des Zeilweggebietes zu säubern.

3 Säcke Müll waren unsere Ausbeute, Flaschen, Dosen, Zigarettenschachteln, alles , was man nach einem Spaziergang, auch wieder mit nach Hause nehmen könnte. Sperrmüll haben wir nicht gefunden, es scheint sich herumgesprochen zu haben, dass man den auch im Wertstoffhof entsorgen kann. Vielen Dank an Werner Oppmann, der wieder sein landwirtschaftliches Fahrzeug zur Verfügung stellte.

 

Margaretenfest

Es war wieder ein Kraftakt für unseren kleinen Verein, aber mit Unterstützung von Freunden und Bekannten ist es uns  gelungen, das Margaretenfest 2014 zu meistern. Unsere Schnitzel und „Günters Gerupfter“ waren trotz der Hitze  sehr gefragt und hielten unser Helferteam an allen 3 Tagen auf Trab. Herzlichen Dank an alle Besucher unserer Festhütte und an das gesamte Helferteam.

 

Lebendkicker-Turnier

Die „Red Stars“ des SPD Ortsvereins waren wieder dabei, bei dem vom JUZ organisierten landkreisweiten Lebendkickerturnier in der Margarethenhalle. Auch wenn es für die Medaillenränge nicht reichte, hatten wir sehr viel Spaß an diesem Sonntagnachmittag.

 

Nachtwächterrundgang durch Margetshöchheim


Bild: Gideon Zoryiku

Auch beim 8. Nachtwächterrundgang mit Altbürgermeister Günter Stock, veranstaltet vom SPD Ortsverein, lauschten ca.100 interessierte Bürger den Geschichten von früheren Margetshöchheimer Zeiten. Traditionell am Rathaus beginnend, führte der Nachtwächter die Gruppe die Mainstraße entlang, den Krautgartenweg hinauf, am neuen Pfarrhaus vorbei, zur Gartenstraße und anschließend in die Schmiedsgasse, wo früher die Poststelle war. Auch in der Erlabrunner Straße, der ehemaligen Hauptstraße von Margetshöchheim, gab es viel zu erzählen. Weiter ging es bis zur Ecke Ludwigstraße, dem „Lobberviertel“, hinab zur Kreuzung Gartenstraße / Lerchenweg. Von hier war es nach über 1 Stunde nicht mehr weit zum „Preuschenhof“, wo es zum Schluss immer Weihnachtsgebäck und Glühwein zum Aufwärmen gibt. Wie auch schon in den vergangenen Jahren, bereicherte der Chor des Sängervereins auch diese Führung mit den passenden Liedern. Den Text lieferte wieder unser langjähriges Mitglied und „Ortschronist“ Werner Lennemann.

Bericht der Main-Post:

MIT DEM NACHTWÄCHTER DEN ORT ERLEBEN

„Unser Nachtwächterrundgang erfreut sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung“, stellte Werner Stadler, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, fest, der den jährlichen Rundgang organisiert.
Bei der achten Auflage mit Margetshöchheims Altbürgermeister Günter Stock lauschten rund 100 interessierte Bürger den Geschichten über das „Gartendorf am Main“ - wie es früher hieß.
Unter der Leitung von Klaus Blaß sangen Chormitglieder des Sängervereins an Wegstationen Lieder. Der Abschluss des Rundgangs fand im historischen, früheren Weilerhof der Familie
von Preuschen bei Glühwein und Gebäck statt. Den Text lieferte „Ortschronist“ Werner
Lennemann.

„Gärtli un Grünoase hat de Gemeerat dem neue Schtrasseschtück en Name Garteschtrass
gäwe.“
Günter Stock Nachtwächter

Traditionell am Rathaus beginnend führte der Nachtwächter die Gruppe die Mainstraße entlang. In der Hausnummer 20 befand sich die letzte Margetshöchheimer Schmiede, erzählte Stock. Der Schmiedemeister Peter Zimmermann, der von 1897 bis 1912 auch Bürgermeister war, hatte als Ortsobmann dem Katholischen Arbeiterverein vorgestanden. Nach seinem Tod hatte sein Schwiegersohn den Betrieb weitergeführt. Auch dessen Sohn war Schmiedemeister. Im Jahr 1969 wurde die Werkstatt dann doch aufgegeben, da der Beruf immer weniger gebraucht wurde.
Von der Mainstraße ging es den Krautgartenweg hinauf, am Pfarrhaus vorbei, zur Gartenstraße.
Im Jahr 1965 wurde die Verbindung von der Schmiedsgasse zur Ludwigsstraße hergestellt. Zur
Erinnerung an „dene Gärtli un däre Grünoase hat de Gemeerat dem neue Schtrasse schtück en
Name Garteschtrass gäwe“, erzählte Nachtwächter Stock. Wenn man von dort aus in die
Schmiedsgasse hinauf geht, steht gleich rechts ein Doppelhaus. Im linken Teil war von 1962 bis 1990 die Margetshöchheimer Poststelle untergebracht. In der engen Gasse hatte es keine
Parkmöglichkeiten für Postkunden gegeben. Heute wäre das undenkbar.
Auch in der Erlabrunner Straße gab es viel zu erzählen. Die Hausnummer 13 zum Beispiel wurde 1854 gebaut. Das haben die jetzigen Eigentümer herausgefunden. In den Matrikelbüchern im Diözesanarchiv stand auch, dass die Vorfahren der Familie Kuchenmeister, die von Anfang an dort gelebt hatten, über Generationen Mainfahrer waren. 1935 dann der Wandel: Ottmar Kuchenmeister gab bei seiner Heirat als Beruf Langholzfuhrunternehmer an.
In Margetshöchheim habe es einmal fünf Gaststätten gegeben - nämlich den Adler in der
Dorfstraße, den Engel, die Rose, den Stern und die Weinstube Steigerwald - alle in der
Ortsdurchfahrt. Außerdem habe es immer wieder verschiedene „Heckewirtschafte in alle Strasse un Gässli“ gegeben. In dieser Zeit lag die Einwohnerzahl bei 1 200. „Heut lieche mer bei üwer 3 000 Seele un ham es ganze Jahr nur für ä paar Woche zwä Heckewirtschafte.“ Bekanntlich haben in diesem Jahr die Gaststätten der „Alte Schulze“ und „Zum Kreutzer“ dicht gemacht.

Quelle: mainpost.de
Autor: Gideon Zoryiku (auch Bild)

 
 

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