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Ludwig–Volk–Steg Rückblick

Bereits seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es immer wieder Bemühungen und Diskussionen die beiden „Höchheim“ mit einer Brücke zu verbinden.Im Jahr 1947 drängte Margetshöchheim abermals auf den Bau eines Steges.Die Gemeinde ließ sogar schon einenPlanentwurf fertigen, den man auch den zuständigen Stellen vorlegte. Die Regierung von Unterfranken schrieb aber zurück, dass mit Rücksicht auf die Baustoffnot das Projekt zurückgestellt werden müsse. Der Kostenvoranschlag wurde damals mit 200.000 DM beziffert. Als dann an Pfingsten 1965 der Fährbetrieb von Heinrich Herbert eingestellt wurde, ergriff der SPD-Bürgermeister Ludwig Volk sofort die Initiative zum Bau einer Fußgängerbrücke. Obwohl eigentlich alles planmäßig auf einen Stegbau zulief, fiel im Gemeinderrat der entscheidende Beschluss am 10.12.1965 recht knapp aus. Mit nur 6 gegen 5 Stimmen setzten sich Volk und seine SPD-Fraktion durch. Nun ging es aber Schlag auf Schlag. Schon im Januar 1966 wurden die Arbeiten ausgeschrieben. Am 16.Juni war Baubeginn und bereits im September standen die 4 Pfeiler. Am 24.Juli 1967, es war der Montag des 16.Margaretenfestes, wurde das Werk offiziell übergeben. Die Schlussabrechnung für das Projekt wurde mit 563.749,10 DM festgestellt. An Zuschüssen gab`s aus der Kfz-Steuer und dem Härtefond der Finanzausgleichsmittel 400.000 DM. Die Gemeinde musste 133.749,10 DM aufbringen.Davon waren aber rund 100.000 DM aus Spenden der Margetshöchheimer Bürger und verschiedener Firmen eingegangen. 30.000 DM spendierte die Gemeinde Veitshöchheim, die von Anfang an, mit SPD-Bürgermeister Erwin Vornberger an der Spitze, das Projekt unterstützte.

 
 

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